Am 04.11.2017 endete die Mentoring Runde 2016/17 mit einer Abschlussveranstaltung in den großzügigen Räumlichkeiten des Ernst-Lange-Hauses in Freiburg.

Viele Mitgliedsfrauen aus den 21 Tandems, die im Juni 2016 an den Start gegangen waren, nahmen an diesem Treffen teil und zogen zunächst in bunt zusammengewürfelten Gesprächsrunden ihr Resümee aus den letzten 1 ½ gemeinsamen Jahren. Was lief besonders gut, welchen Herausforderungen musste man sich stellen und gab es vielleicht sogar eine dicke Überraschung? In verschiedenen Feedback Graffities wurden schließlich die wichtigsten Eindrücke festgehalten und anschließend lebhaft diskutiert. Dabei ging es auch um die zukünftige Entwicklung des Mentoring Konzeptes, um Anregungen an den Vorstand und nicht zuletzt um die Vorstellung eigener Ideen für eine Veranstaltung im nächsten Jahr.

Krönender Abschluss des ersten Teils der Veranstaltung war die Überreichung der Teilnahmezertifikate und das obligatorische Gruppenbild mit vielen, fröhlich lächelnden Damen.

Zum zweiten Teil waren alle Mitglieder und Interessentinnen herzlich eingeladen. Über 20 Frauen aller Altersstufen und aus unterschiedlichsten Bereichen machten von der Möglichkeit Gebrauch, sich über die im nächsten Frühjahr anlaufende neue Mentoring Runde und weitere geplante Veranstaltungen in 2018 zu informieren. Unter dem Motto „I have a dream“ diskutierten die Teilnehmerinnen in Kleingruppen über Möglichkeiten, ihre eigenen Berufs- oder Lebensträume zu verwirklichen. Dabei wurde schnell klar, wie hilfreich die Informationen und Unterstützungsangebote aus einem großen Netzwerk sein können.

Als weiteres Highlight präsentierte Dorothea Gädeke zusammen mit Mitgliedern der AG mentoring Interviews mit der Evolutionsbiologin und Ig-Nobelpreisträgerin Elisabeth Oberzaucher, der Operndiva Joyce DiDonato und dem Travestiekünstler und Gewinner des Eurovision Songcontests Conchita Wurst. Alle drei Interviews gaben Einblicke in die Lebenswege bekannter „Frauen“, die sich in ihrem Metier durchgesetzt und behauptet haben. Besonders spannend waren dabei die Erkenntnisse, die Conchita Wurst als Mann in einer selbst gewählten Frauenrolle zum Thema Frausein gewonnen hat.

Am Ende blieb dann noch Zeit zum gemütlichen Netzwerken bei Fingerfood, Sekt und Selters.

Ein Rückblick von Christa Mangold