Gut 60 Frauen trafen sich im Museum für Neue Kunst in Freiburg – um auf das neue Jahr anzustoßen, um die Sonderausstellung anzuschauen und auch, um sich über die Vereinsaktivitäten zu informieren. Sei es als Mitglieder des Vereins Futura Mentoring oder als Interessierte.
„Das ist auch so eine Art Mentoring hier“, erklärte Museumsdirektorin Dr. Christine Litz das Konzept der Ausstellung: „In guten und in schlechten Zeiten. Wie was bleibt“. Künstlerinnen und Künstler sollten jemanden empfehlen, dessen Werk als ideale Ergänzung zum eigenen gelten könne. Das Ergebnis war bei einem geführten Rundgang im ersten Stock des Museums zu besichtigen. In einem Raum wurden schließlich alle munter – denn die Spielplatzelemente sind hier nicht nur zum Schönstehen gedacht, sondern tatsächlich zum Wippen, Hopsen und Balancieren!

Vor und nach der Führung gab es im Museumscafé inspirierende Getränke, kunstfertige und sehr leckere Häppchen und Zeit zum Netzwerken. Gut gelaunt bat Vorstandsmitglied Maja Schellhorn auch die „alten Häsinnen“, die schon länger dem Verein angehören, um Handzeichen. Warum? Damit Neuankömmlinge für gezielte Fragen gleich eine Ansprechpartnerin finden.
Daniela Blank und Astrid Bruynck lieferten dann noch ein paar Fakten zum Verein – aktuell 89 Mitglieder, dabei sei das Mentoring-Angebot des Vereins für Neumitglieder besonders interessant.
Deshalb gab’s gleich noch ein paar Details dazu: Ein Mentoring läuft über 18 Monate, dabei treffen sich eine Mentee und ihre Mentorin regelmäßig, um die definierten Ziele zu erreichen. „Der Großteil der Mentees evaluierte diesen Prozess als ,sehr erfolgreich bis erfolgreich’“, so Heike Meichsner von der AG mentoring über die inzwischen dritte abgeschlossene Runde. Neben einem neuen Mentoring wurde auch auf zukünftige Events wie ein AfterWorx-Treffen hingewiesen.

Es folgten noch viele angeregte Gespräche im wunderschönen Treppenhaus des Museums, in dem früher eine Mädchenschule untergebracht war – wie die Museumsdirektorin mit einem Augenzwinkern erwähnte. Herzlichen Dank noch mal an Christine Litz und ihr tolles Team!

Ein Rückblick von Ursula Thomas-Stein